[Rezension] Trügerische Begegnung im Sommerwind von Ricarda Konrad

Name:  Trügerische Begegnung im Sommerwind

Autorin:   Ricarda Konrad 

Verlag:  neobooks Self-Publishing

Erschien: 14.05.2015

Seitenanzahl: 342 Gebunden

Preis: 11,90€

E-Book: 2,99€

Inhalt:

Ein Stalker in einem beschaulichen, irischen Dorf? Lange nimmt Megan Riordan die Blumen im Haus, mysteriöse Anrufe und Mails mit Humor und freut sich über den unbekannten Verehrer. Bruder Damian und der Rest der Familie machen sich jedoch Sorgen. Noch während sie versuchen, dem geheimnisvollen Verfolger auf die Schliche zu kommen, spitzt sich die Lage dramatisch zu …

Meine Meinung:

Megan wohnt im Cottage von ihrem Bruder Damian. Sie lebt Mietfrei und vom Unterhalt ihres Mannes Joshua. Sie findet einen Job als Sekretärin bei einen Immobilienmakler, was gerade recht kommt, da ihr noch derzeitiger Mann bald Arbeitslos ist.
Sie ernährt sich ausschließlich vegetarisch und wird zunehmend Dünner. Ihren Kinder wird diese Lebensweise auch aufgezwungen aber zum Glück gibt es den Onkel und die Frau.
Eines Tages als sie nach Hause kommt liegt eine Rose vor ihrem Cottage was nicht alles gewesen sein soll...

Es ist das bereits dritte Band der Autorin Ricarda Konrad, es dreht sich wieder um Caro, Megan und co.
Es ist mein erstes was ich von ihr lese und daher kenne ich die anderen beiden nicht, aber soweit ich sehe sind sie ineinander abgeschlossen.

Dieses Buch spielt im schönen Irland dessen Beschreibung lust auf Urlaub macht.

Megan die leider sehr leichtsinnige Hauptprotagonistin, die man manchmal gern wachrütteln würde, erhält Blumen, Nachrichten und geheimnisvolle Anrufe. Da sie seit ein paar Monaten getrennt lebend ist, schmeichelt es ihr und sie denkt sich nix dabei. Ihre denk weiße hat mich manchmal echt sehr gestört, dafür das es um Stalking geht.

Das Thema an sich war aber sehr gut Umgesetzt, Stalking finde ich ist immer ein bisschen schwer umzusetzen von der Spannung her. In diesem Buch finde ich die Spannungskurve gut umgesetzt, da es sich nach und nach aufbaut. Ungefähr in der Mitte war die Spannung am höchsten und lies mich bis in die Nacht lesen.

Was mich ein bisschen gestört hat, ist das der Anfang gut und schön Detailliert erzählt war, aber es leider abnahm. Ich hätte mir gewünscht das weiterhin alles so beschrieben blieb. Paar Szenen gab es auch wo ich mir gewünscht hätte das da mehr darauf eingegangen wird.

Was ich erstaunlich aber nicht nervig fand war, dass es paar Wörter gab die ich vorher nicht kannte und nachlesen musste was diese Bedeuten. Aber das fand ich an sich auch gut, da ich dadurch neues kennen lernte.

Nachdem man erfuhr wer es war, war ich sehr geschockt und sprachlos, da ich mit jeden gerechnet hätte, nur nicht mit der Person.
Das Ende fand ich sehr schön und gut gewählt, es hatte einfach was beruhigendes für mich.

Fazit:

Außer das mir das Detaillierte beschreiben an manchen Stellen gefehlt hat, mag ich dieses Buch sehr und empfehle es. :)

4 von 5 Füchsen.