Autor: John Katzenbach
Verlag: Knaur
Erschien: 1.Mai.2006
Seitenanzahl: 752 Seiten
Preis: 12,99€
E-Book: 9,99€
Inhalt:
Das Böse. Das Grauen. Die Klinik.
Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht – bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat – mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse »Engel des Todes«, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis’ Schreckensphantasien?
Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht – bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat – mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse »Engel des Todes«, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis’ Schreckensphantasien?
Meine Meinung:
John Katzenbach ist einer meiner Lieblingsautoren in diesem Genre!
Sein Schreibstil ist Detailreich, flüssig und erzeugt auch nochmal eine gewisse Spannung.
Alle Bücher die ich bisher von ihm las sind in der Ich-Perspektive geschrieben, so auch "Die Anstalt".
Von Beginn an umfasste mich eine deutlich spürbare Spannung die von Francis und seiner Geschichte ausgeht.
An die Wand seiner Wohnung schreibt er seine Geschichte rund um die Klinik und den Engel, wenn er anfängt zu schreiben wechselt das Buch in die Erzähler-Perspektive.
So ist es ein andauernder Wechsel zwischen Ich- und Erzähler-Perspektive. Doch dies stört nicht sondern gibt dem Buch was reales.
So ist es ein andauernder Wechsel zwischen Ich- und Erzähler-Perspektive. Doch dies stört nicht sondern gibt dem Buch was reales.
Das Buch ist in mehreren Abschnitten unterteilt und wird Abschnitt zu Abschnitt spannender.
Die Geschichte wird immer verwirrender und man weiß nicht mehr wen oder was man verdächtigen soll.
Der Autor führt uns gerne in die Falsche Richtung, sodass es mir letztendlich nicht möglich war noch jemanden zu verdächtigen.
Trotz der hohen Spannung kommt es mir etwas schwächer vor, als die anderen die ich bereits gelesen habe auch wenn es gegen Ende nochmal alles raus holt.
Fazit:
Auch wenn es etwas schwächer ist als die anderen, habe ich mich gerne von diesem Buch fesseln lassen.
Wenn man Spannung und Psychisch Kranke Charaktere mag liegt man mit "Die Anstalt" nicht falsch.
4 von 5 Füchsen.