Samstag, 20. Januar 2018

[Rezension] Love and Confess von Colleen Hoover


Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . . .

Colleen Hoover, ein Name in der Buchwelt der kein Unbekannter ist.
Jeder hat schon mal von ihr gehört oder etwas gelesen, manche vielleicht auch alles.
Ich gehöre leider zu den wenigen, die Colleen erst vor kurzem für sich entdeckt haben und somit ist Love and Confess erst mein zweites von ihr. Und ich muss sagen: Ich habe was verpasst die letzten Jahre!


Der Schreibstil von Colleen ist einzigartig.
Noch nie fiel es mir so einfach in ein Buch ein zu tauchen, wie in diesem. Eine Seite und ich war komplett eingetaucht, dies liegt aber nicht nur an ihrem Schreibstil, sondern auch an den Charakteren.
Jeder der Charaktere in ihren Büchern hat etwas Verletzliches, Gebrochenes an sich und tut nicht auf Friede, Freude, Eierkuchen, was sie einzigartig macht.


„Geheimnisse die alles zerstören können.“  Wie oft liest man das wohl in Beschreibungen? Oft, wirklich sehr oft. Aber dennoch hat es immer wieder eine magische Anziehung auf mich, obwohl es des Öfteren übertrieben ist und sich die Geheimnisse nicht lohnen. Doch diesmal lohnt es sich, die Geheimnisse von Auburn und Owen sind nicht ohne, obwohl ich es nicht wirklich als Geheimnis bezeichnen würde, aber das sieht jede Person anders.

Der Prolog hat mir das Herz gebrochen, zumindest hat es sich so angefühlt. Und dieses Gefühl hat mich bis zum Ende nicht verlassen.
Vielleicht war es mal 1-2 Kapitel gedämpft, weil ich mich in dem Moment über Auburn aufgeregt habe und ihre ewige Hilflosigkeit, wobei sie keine Hilfe annimmt und ewig dasselbe sagt.
Die Kapitel von Owen fielen mir generell leichter, da Auburn mich wirklich aufgeregt hat.
Wirklich die einzigen Momente, an denen ich nicht das Gefühl hatte, dass mein Herz gleich in 1000 Stücken zerspringt und auf dem Boden liegt.

Owen.. Bookboyfriend Nr 1001.
Er ist hilfsbereit, offen, zuvorkommend und würde alles für geliebte Menschen Opfern, aber was auch noch toll an ihm ist, da ich immer einen Hang hatte zu kreativen Menschen, er ist Künstler! *-*
Er verarbeitet anonyme Geständnisse zu wunderschönen Gemälden, die man im Buch, sowohl auch im Internet, betrachten und lieben kann.
Die im Buch auftauchenden Geständnisse sind nicht frei erfunden, sondern von echten Lesern zugesendet worden, was ich echt traurig finde bei dem was ich las.

Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, da  Auburn mir wirklich das Leben schwer gemacht hat beziehungsweise das lesen, aber dennoch gab es viele Momente, in denen mich das Buch mitgenommen und auch gefesselt hat. Emotional war es mitreißend, so dass ich die meiste Zeit über Herzschmerz hatte, aber irgendwie war Auburn einfach zu engstirnig. Es ist nicht so, dass ich sie nicht verstehe. Ihre Situation ist nicht einfach, aber dennoch hat sie jede Hilfe abgelehnt und dann gejammert, dass sie nicht weiter weiß.
Hätte ich nicht so meine Probleme mit ihr, würde es definitiv 4 Sterne geben.

3 von 5 Füchsen.

2 Kommentare:

  1. Oha :D Ich habe das Buch noch auf dem SuB - zusammen mit Maybe Someday. Vielleicht lese ich lieber das andere zu erst :D

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