Samstag, 20. August 2016

[Rezension] Ein Surfer zum Verlieben von Violet Truelove






Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden. In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt. Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?




"Ein Surfer zum Verlieben" war mein erstes Buch der Autorin und dementsprechend war ich gespannt wie der Schreibstil ist und ob mich dieses Buch mitreißt.
Der Schreibstil von ihr hat mir den Einstieg um einiges erleichtert, trotz Erzähler-Perspektive, mit der ich normalerweise auf Kriegsfuß stehe. Ich empfinde ihren Schreibstil als angenehm, flüssig und Detailreich. 

Die Weibliche Protagonistin arbeitet als Autorin und im laufe der Geschichte erwarten uns immer wieder Buchauschnitte aus dem Buch über Warden Palmer. Ich liebe es wenn in Büchern von den Protagonisten Tagebücher, Gedichte oder wie in diesem Fall ein Buch eingebaut ist.
Es ist schwer die Balance zwischen zu viele und angenehm zu finden, doch meiner Meinung nach hat sie es erfolgreich umgesetzt und damit ein schönes Feature erstellt.
Was ich auch noch ein nettes Gimmick finde, ist das die Autorin Violet Truelove sich selbst eingebaut hat, als Freundin der Protagonistin. Als ich das gelesen habe musste ich erstmal schmunzeln denn sowas habe ich bisher noch nie gelesen.

Neben den Obengenannten Features hat das Buch auch noch viel Witz und Erotik. Und verdammt sind die Sexszenen heiß! Manchmal lief mir förmlich der Sabber auf mein E-Book. 
Es bietet nicht so viele Sexszenen wie ich sonst von anderen Büchern gewohnt bin, aber dafür verdammt Erotische und ich liebe es einfach! Über die Szenen könnte ich den ganzen Tag schwärmen und das wäre nicht genug. *-*

Bevor ich aber wirklich ein ewig langen Text verfasse über diese Grandiosen Szenen wende ich mich den Charakteren zu.
Lindsay war mir von Anfang an sehr sympatisch, doch gegen Ende wurde sie in meinen Augen eine ziemliche Zicke. Glücklicherweise echt nur gegen Ende, sonst hätte ich sie nicht mehr ertragen.
Das Komplette gegenteil ist Warden. Am Anfang konnte ich ihn gar nicht ausstehen und habe sein Lebensstil verflucht. Doch während der Geschichte entwickelt er sich relativ rasch ins bessere und wird damit zum Schluss sogar mein Liebling. 
Aber leider endet das Buch auch so rasch wie Warden sich entwickelt hat.. Das Ende war mir zu abrupt und ich hätte mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, aber dennoch war es ein tolles Erlebnis.

   

Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bereitet jemanden schöne Stunde.
Aber leider gibt es von mir nur 4 von 5 Füchsen da mir das Ende einfach zu abrupt war und ich mit den benutzen Surfer Worten im Buch einfach nix Anfangen konnte. Ich musste ständig googlen und das hat mir leider ganz kurz die Leselust genommen.


4 von 5 Füchsen.

1 Kommentar:

  1. Hey! Ich kenne bisher keine Bücher von Violet Truelove, aber deine Rezension hat mich überzeugt, demnächst mal die Augen nach Büchern von ihr offen zu halten :)
    Liebe Grüße
    Svenja (www.pantaubooks.wordpress.com)

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