Dienstag, 27. Oktober 2015

[Rezension] Thalam von Gabriele Ennemann


Name:  Thalam - Die Hüter der Erde
Autorin:   Gabriele Ennemann
Verlag:  Riverfield Verlag
Erschien: 25.09.2015
Seitenanzahl: 336 Seiten Gebunden
Preis: 19,90€
E-Book: 15,99€









Inhalt:


Nie im Leben hätte der 15-jährige Gidion gedacht, dass er einmal ein richtiger Held sein würde. Doch als er bei einem seiner heimlichen nächtlichen Ausflüge beobachtet, wie feindliche Jäger an der Küste Thalams landen, überstürzen sich die Ereignisse. Gidion erfährt, dass er zu den Avantgarde gehört: vier Auserwählte, die sich den dunklen Mächten stellen. Auf ihrer abenteuerlichen Reise in die unbekannte Unten-Welt treffen sie geheimnisvolle Wesen, die ihnen nicht immer wohlgesonnen sind. Schließlich kommt es zum entscheidenden Kampf ... Dieser Roman für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren schlägt eine Brücke zwischen zwei Welten, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Der Autorin wurde schon im Grundschulzeugnis attestiert: „Gabriele hat zu viel Fantasie.“



Meine Meinung:



Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist der 15 Jährige Gidion, er steckt mitten in der Ausbildung zum Krieger in der er Schwertkampf und andere Techniken lernt.
Eines Nachts möchte er Luft schnappen und geht dafür auf den höchsten Berg Thalams. Durch Zufall entdeckt er zwei Jaher ,die die Lebensachse gestohlen haben.

Die Lebensachse hält den Planeten im Gleichgewicht und ohne diese droht die Gefahr, dass an der Oberfläche bei den Menschen Vulkane ausbrechen, zu Erdbeben oder sogar es zu Überflutungen kommt.
Aber nicht nur die Oberfläche der Menschen kann aus den Fugen geraten sondern auch Thalam, Sinistrien und die Unten-Welt.
Unter der Oberfläche wo die Lebensachse zuhause ist befindet sich Thalam, Sinistrien und die Unten-Welt.
Die Sinistrien sind ein Machtgieriges Volk welches nicht vor den Tod zurück schreckt um soviel Macht wie möglichst zu erreichen.
Die Thalams dagegen sind das komplette Gegenteil. Sie sind Friedlich und leben nach dem Prinzip jeder nimmt soviel er braucht und gibt das was er kann.


Gidion, der die Jaher beobachtet hat beim Diebstahl der Lebensachse eilt zu Vater Mundus und berichtet ihm alles. Zusammen machen sie sich am nächsten Morgen auf dem Weg zum König.
Dort erfährt der erst 15 Jährige Krieger, dass er zu Avantgarde gehört und damit viel Verantwortung tragen muss in seinen Jungen Alter.
Die Avantgarde besteht aus 4 Personen. Deren Auftrag es ist, die Lebensachse zurück zu holen. Zur Avantgarde gehört Gidion, Prinz Levinor, Leona und Dawn Gidions Schwester.
Jeder der Avantgarde hat eine andere Spezialfähigkeit und dazu gehörige Gegenstände, die Spezialfähigkeiten betreffen Feuer, Wasser und Wind. Was die vierte Spezialfähigkeit ist wird uns nicht verraten.


Die Reise nach Sinistrien führt durch die Unten-Welt. Diese birgt viele Geheimnisse und auch Kreaturen wie Baumgeister, Elfen, Zwerge und vieles mehr. 

Wie immer möchte ich nicht zuviel Spoilern daher sag ich euch noch das Ende deutet auf einen Zweiten Teil hin also seit Gespannt! 

Das Buch ist an die Jüngere Zielgruppe gerichtet aber auch Erwachsene werden in diese Welt hineingezogen und festgehalten.

Aber drei Kleinigkeiten habe ich leider zu bemängeln. Als Gidion an der Königen Burg ankommt wird er zu einen Kampf herausgefordert, wie sich herausstellt von einem Mädchen, dessen vollen Namen wir noch nicht kannten, aber trotzdem wird dieser schon Erwähnt bevor das Mädchen diesen erwähnte.
Das zweite was mich gestört hat ist, dass es gegen Ende zwei Stellen gab die sich sehr ähnlich klangen und die man vielleicht hätte umschreiben können.
Und das letzte und für mich auch das enttäuschendste, wenn es hauptsächlich um Gidion geht hätte ich mir gewünscht, dass die anderen Charaktere nicht so im Hintergrund gestellt werden.




Fazit:



Es war ein schönes und spannendes Buch was jemanden in seine Welt entführt hat. Wären diese paar Kleinigkeiten gewesen hätte das Buch die volle Bewertung bekommen.
Für kleine Entdecker perfekt!


4 von 5 Füchsen.


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